2016

MEZ+8 / CET+8

15. Juni – 26. Juli 2016

Die Ausstellungen finden in wöchentliche Abstände statt.

Tomio Matsuda

Tomio Matsuda

15 Juni-21 Juni
Tomio Matsuda
Eröffnung: Freitag, 17. Juni, 19 Uhr

 

 

 

Yoko Aoyama

Yoko Aoyama

22 Juni-28 Juni
Yoko Aoyama
Eröffnung, Mittwoch, 22. Juni, 19 Uhr

 

 

 

 

 

 

Nobuko Ueda

Nobuko Ueda

29 Juni-05 Juli
Nobuko Ueda
Eröffnung, Mittwoch, 29. Juni, 19 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

Teruko Katao

Teruko Katao

29 Juni-05 Juli
Teruko Katao
Eröffnung, Mittwoch, 29. Juni, 19 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

Aishu Gen

Aishu Gen

06 Juli-12 Juli
Gen Aishu
Eröffnung, Mittwoch, 06. Juli, 19 Uhr

 

 

 

 

Masako Fukuoka

Masako Fukuoka

06 Juli-12 Juli
Masako Fukuoka
Eröffnung, Mittwoch, 06. Juli, 19 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Toshiko Suehisa

Toshiko Suehisa

06 Juli-12 Juli
Toshiko Suehisha
Eröffnung, Mittwoch, 06. Juli, 19 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ami Torigaki

Ami Torigaki

13 Juli-19 Juli
Ami Torigaki
Eröffnung, Mittwoch, 13. Juli, 19 Uhr

 

 

 

 

 

Nao Moritsu

Nao Moritsu

13 Juli-19 Juli
Nao Moritsu
Eröffnung, Mittwoch, 13. Juli, 19 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fusayo Kishino

Fusayo Kishino

20 Juli-26 Juli
Fusayo Kishino
Eröffnung, Mittwoch, 20. Juli, 19 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Dank moderner Kommunikationstechniken sind wir in der Lage, Daten in beliebigen zeitlichen und lokalen Achsen abzurufen. Informiert sind wir sofort, aber was wissen wir wirklich?

Erkenntnis stellt sich nicht linear her, es bedarf schon des Einblicks in strukturelle ZusammenhÄnge – und manchmal dienen Kunstwerke als reizvolle Koordinaten in diesem Prozess. Wenn wir in Europa über japanische Kultur reden, reduziert sich dies allzu häufig auf Klischees wie Kalligraphie, Kimono und Zen – Buddhismus.

Über traditionelle Linien dieser Kultur – das zeigen verschiedene Ausstellungen in Deutschland – gibt es respektvoll einiges zu berichten. Was aber wissen wir über die der zeitgenössischen Kunst in Japan? Wie beeinflusst der sich stets im Wandel befindende Mainstream der USA und Westeuropas auch die Kunstszene in Japan – oder gibt es dort andere Tendenzen?

Diese Fragen zu beantworten, ist ein Hauptanliegen der im Jahr 2001 in Osaka gegründeten Künstlergruppe “A-21 International Art Exhibition”.

Die in der Berliner Galerie subjectobject vorgestellten Werke der Gruppe vermitteln sehr überzeugend und ästhetisch anspruchsvoll etwas von der Interaktion zwischen internationalen Kunstentwicklungen und lokalen, von der japanischen Kultur geprägten Verwurzelungen – und sie zeigen wenn auch nur punktuell, aber dennoch sehr eindringlich das recht breite Spektrum einer Kunst, die neugierig macht, neugierig auf zeitgenössische Kunst aus Japan.

Für die 2001 in Osaka gegründete Künstlervereinigung “A 21 – International Art Exhibition” gehören Ausstellungen in Berlin zu ihren wichtigen Projekten in Europa.

Im Jahr 2016 folgen nun sechs weitere Ausstellungen in der Galerie subjectobject in Berlin.

In ästhetisch anspruchsvoller Weise vermitteln die Werke eine Interaktion zwischen internationalen Kunstströmungen und spezifisch japanischen Sichten – aber auch die vielgestaltige Reflexion dieses Prozesses. Der Zen-Buddhismus spielt dabei eine wesentliche Rolle und wird zur geistigen Grundhaltung dieser Kunst. Das Werden des Werkes ist daher auch stets das Ergebnis mitunter zeitaufwändiger meditativer Abläufe.

Aleksandra Kujawska
Kuratorin


Schirmherrschaft:
Botschaft von Japan in der Bundesrepublik Deutschland in Berlin

Mit freundlicher Unterstützung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin