2013

A 21 International Art Exhibition Osaka in Berlin

Einzelausstellungen
14.09.2013- 23.10.2013

GALERIE VON WALDENBURG
Pestalozzistraße 10
10625 Berlin-Charlottenburg
www.galerievonwaldenburg.com

Gruppenausstellung
13.09.2013- 02.10.2013

Kunstquartier Bethanien STUDIO I
Mariannenplatz 2
10997 Berlin

Schirmherrschaft:
Botschaft von Japan in der Bundesrepublik Deutschland
Goethe Institut Osaka
Mit freundlicher Unterschtützung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin

Künstlerliste :Aishu Gen, Akemi Shuno, Akiko Mortat, Chika Fujiwara, Eiko Negishi, Fusayo Kishino, Hisayo Fukuyoshi, Hsiang-Liang Hsu, Hsieh Ting-Hua, Huamng Feng-Jye, Huang Hsiang, Huang Ming-Ying, Isao Komatsu, Lemon Minakata, Masako Fukuoka, Masako Matsumura, Masashi Suzuki, Mineyo Nakamura, Mitsuko Chapa Miyakawa, Nao Moritsu, Nobuyoshi Watanabe, Ryohsuke Yamauchi, Shuang-Hua Yen, Teruko Katao, Tomio Matsuda, Toshiko Suehisa, Yoko Aoyama, Yukari Fujimoto, Yumiko Okazaki



Ola Kujawska, Kuratorin

Für die 2001 in Osaka gegründete Künstlervereinigung „A 21 – International Art Exhibition“ gehören Ausstellungen in Berlin zu ihren wichtigen Projekten in Europa.

Die Idee, deren Werke in Berlin vorzustellen, wurde 2005 von Herrn Matsuda und von mir entwickelt. Zwischen 2008 und 2011 sind ihre Arbeiten in bereits fünf verschiedenen Berliner Galerien vorgestellt worden.

Im Jahr 2013 folgen nun zwei weitere Projekte im Kunstquartier Bethanien und der Galerie von Waldenburg.

In ästhetisch anspruchsvoller Weise vermitteln die Werke eine Interaktion zwischen internationalen Kunstströmungen und spezifisch japanischen Sichten – aber auch die vielgestaltige Reflexion dieses Prozesses. Der Zen-Buddhismus spielt dabei eine wesentliche Rolle und wird zur geistigen Grundhaltung dieser Kunst. Das Werden des Werkes ist daher auch stets das Ergebnis mitunter zeitaufwändiger meditativer Abläufe.

Mit einer Ausstellung in Berlin kann diese Vielfalt der zeitgenössischen japanischen Kunst sinnlich wie intellektuell erfahrbar gemacht und ein neuer Blick auf die fernöstliche Kunst ermöglicht werden.

Für die Bereitschaft, dieses Projekt zu unterstützen, möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken, vor allem bei Herrn Tomio Matsuda (Repräsentant von A-21) für die langjährige gute Zusammenarbeit.

Außerdem bedanke ich mich bei Herrn Kurt Görger (Präsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft), Herrn Rainer Manke (Leiter des Goethe Institutes Osaka), bei Frau Sabine Tauscher (Leiterin der Galerie von Waldenburg) und Frau Akiko Okamoto für ihre Unterstützung des Projektes.
Mein spezieller Dank richtet sich an Frau Dr. Kasia Kujawska-Murphy und Herrn Dr. Gunter Nimmich, die wesentlich zum Gelingen der Ausstellungen beigetragen haben. Besonders bedanken möchte ich mich bei der Botschaft von Japan in der Bundesrepublik Deutschland für die Übernahme der Schirmherrschaft.

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Tomio Matsuda
Repräsentant A-21 Internation Art Exhibition Osaka

Ich möchte mich bei allen ganz herzlich bedanken, die diese Ausstellung unterstützt haben. Es ist bereits das vierte Mal, dass die Gruppe in Berlin ausstellt. Japan ist ein Land mit einer einzigartigen Kultur.

Die Besonderheit dieser Kultur, Kunst und Philosophie sowie Mentalität betreffend, wird vor allem durch die geografische Lage geprägt. Gerade der besondere Sinn für Ästhetik manifestiert sich in der modernen zeitgenössischen japanischen Kunst, die, wie ich denke, die Schönheit der modernen Welt zum Ausdruckt bringt.

Vor weniger als 100 Jahren befreite sich Japan aus einer 300-jährigen Isolation, in Folge dessen die Kulturen anderer Länder integriert wurden, was sich in der Sensibilität und Ästhetik Japans äußert. Dieser Prozess verläuft heutzutage in einem höheren Tempo.

Die Besonderheit des Landes und die Schönheit der Natur funktionieren dabei gewissermaßen wie Filter auf die aus der ganzen Welt auf Japan einwirkenden Ideen. Unsere Kunst entspringt dem Verständnis für den Sinn und die Schönheit der Ukiyo-e* Bilder.

*Ukiyo-e: Sammelbezeichnung für ein bestimmtes Genre der japanischen Malerei und der japanischen Druckgrafik, die als „Bilder der fließenden Welt“ zu verstehen sind.